Lifestyle & MS (als Lebenszeitprofessur)

„In den vergangenen Jahren wurde mehr und mehr deutlich, dass die Art der Lebensweise und Faktoren der Umwelt Einfluss auf den Verlauf einer Multiple-Sklerose-Erkrankung haben können.“ (so die Gemeinnützige Hertie-Stiftung in der Ausschreibung ihres neuen Stiftungslehrstuhls).

Da nicken wir begeistert und sagen sehr bestimmt: „Stimmt!“ Und obwohl lsms.info und Life-SMS von DMSG, Amsel und Neurologenverbänden weiterhin gepflegt ignoriert werden, wird die Wahrheit ja bei der GHST nun endlich umso deutlicher gehört. Mit schönen Folgen: „Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung beabsichtigt, die Forschung zur Therapie der Multiplen Sklerose voranzutreiben. Dazu stellt sie über einen Zeitraum von fünf Jahren insgesamt 1,25 Millionen Euro zur Einrichtung eines Stiftungslehrstuhls Umwelt- und Lebensstilfaktoren in der Therapie der Multiplen Sklerose zur Verfügung. Ziel der Förderung ist der Aufbau einer Forschergruppe, die sich mit dem Einfluss der Umwelt und des Lebensstils auf die Erkrankung Multiple Sklerose auseinandersetzt und eine Verbesserung der Therapie in diesem Bereich anstrebt.“

Jubilate! Wir freuen uns mit (mit Dank an all unsere Unterstützer, die wie wir selbst betroffen sind und mit MS leben, nicht von – dass sie uns geholfen haben, diese Bewusstseinsveränderung bei den Experten herbeizuführen). Darauf stoßen wir doch jetzt glatt mal an, mit einem Jahrgangswasser (Schampus gibt´s nicht, denn was wir noch in der Kasse haben, geht bis zum letzten Cent in unseren Service. Versprochen.)

P.S.: Die Hertie-Stiftung nimmt noch bis zum 31. März Bewerbungen von Fachleuten an (die allerdings eine eigene Universitätsklinik mitbringen sollten, selbstverständlich.)

Dieser Beitrag wurde unter Multiple Sklerose veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert