Klar, das Finale dahoam ist wichtig, sowieso – aber da ich die paar anderen Anmerkungen zur Krise jenseits von Barca und Real hierzulande so gar nicht mehr finde, lese ich´s mal kurz übersetzt vor (aus dem oft so guten und notwendigen Blog von James Howard Kunstler, auch wenn der eigentlich nur versucht, seinen amerikanischen Lobotomie-Patienten das Allernotwendigste klarzumachen):
„Spanien hat sich letzte Woche als Finanzwirtschaft entpuppt, die nur M. C. Escher entworfen haben kann. Der Plan zur Stabilisierung der unstillbar ausblutenden spanischen Insolvenzposition ist dieser: Spaniens große Banken leihen sich Milliarden von der Europäischen Zentralbank EZB; anschließend drehen sich die spanischen Banken um und leihen der Regierung Geld für eine Bailout-Rettung der spanischen Banken; danach investieren dann die Banken das geliehene Geld in spanische Staatsanleihen, sprich: leihen der Regierung Geld. Die Welt hat diese gefährliche Torheit gähnend zur Kenntnis genommen. Man würde doch zumindest erwarten, dass der eine oder andere Deutsche sich an seiner Bratwurst verschluckt.“
Naa. Zu viel der Ehre. Da stehen wir drüber. Hüben wie drüben. (Der ganze schöne und lesenswerte Blog-Eintrag: hier).