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Lieber Sven Böttcher,
seit Monaten lese ich hier still mit und bin immer wieder begeistert. Die Diagnose MS bekam ich 1997 gestellt, hatte seit dort aber lediglich bei starken Schüben Infusionen akzeptiert. Und seit 2008 gar nix mehr von Tante Pharma (außer ein bisschen ayurvedischem H15 als Wunderplacebo, aber das fällt unter Gemüse im weitesten Sinne). Mein erster Neurologe hatte mir – in Bezug auf MRT – erklärt: „Bildgebende Verfahren sind das eine. Sie entscheiden ob sie krank sind!“ Das trifft den Nagel auf den Kopf… in sich reinhören, auch mal Schwäche zulassen: millionenfach besser, als beim kleinsten Piepen aus dem Gebüsch den ganzen Dschungel mit Napalm zu bombardieren.
Schöne Grüße,
Axel
Hallo Axel,
da hast Du aber Glück gehabt mit dem Neurologen. Wir hatten das weniger. Es war eine brutale Konfrontation 1987 für uns. Meiner Frau wurde das ganze Register der „unausweichlichen“ Horrorszenarien aufgezeigt. Damit will ich hier nicht langweilen. Meine Untersuchungen haben ergeben: 1. Veranlagung, 2. ein Trigger = Auslöser (das kann ein schweres Erlebnis/Trauma sein), 3. falsche Ernährung. Fast alle MS Kranke haben eine „Süßschwäche“, oder Japp nach Kohlehydraten. Damit bekommt die Ernährung für mich die größte Bedeutung.
Aber auch die anderen Faktoren, die Sven anspricht sind sehr wichtig.
Ich habe die Veranlagung zum Rheuma geerbt und habe mich nie um Medikamente bemüht. Konnte nachts nicht schlafen, weil vor Schmerzen geheult werden musste, konnte kaum noch laufen. Dann fand ich Dr. Buchinger, dem es 1930 ähnlich ging. Er lernte wie ich die zynischen Vertreter des „Gesundheitsapparates“ kennen und wandte sich von der Schulmedizin ab. Wie er fastete ich drei Wochen und ernähre mich seitdem roh von Obst und Gemüse. Es ist doch oft so einfach und kost nix.
Die Natur lügt nicht! Ist immer klar und direkt. Warum sieht der Mensch nicht? Vielleicht weil er den fehlgeleiteten Versprechen von Besserwissern mehr vertraut?
Alles Gute – Nur die Liebe zählt
Thomas
Hallo Thomas,
alles Gute auf Deinem Weg!
Ohne Sven Böttchers Platz missbrauchen zu wollen, vielleicht noch eine Sache… der Eintrag oben ist mit das erste, was bei einer Googlesuche nach meinem Namen erscheint. Diese paar Zeilen haben mich so viele Jobs und Aufträge gekostet, man könnte ein kleines Notizbuch damit füllen. Die (in meinem Fall nicht auf sichtbare Fakten gestützte) Wahrnehmung als Unfähiger, Kranker, Krüppel, Behinderter, Risiko für Unternehmen und Geschäftspartner ist neben der Politik der Pharmamafia das größte Problem.
Liebe Grüße,
Axel
… und deshalb ist dein Name jetzt editiert, auch wenn Google nix vergisst (bzw. wir nur hoffen können, dass die gecachte Seite demnächst dort rausfliegt. (Btw.: Wenn ich Menschen dezent rate, sich das mit dem „Outing“ zu überlegen, werde ich ja von verbeamteten Freunden der Inklusion gern quer durchs vernetzte Dorf gedisst. Weil ich ja, klar, mit meiner Mahnung sozusagen gegen Inklusion bin. Logisch.
(Okay, ich gestehe – ich hab was gegen Beamt*innen und Festangestellt*innen, die kündigungsgeschützt und/oder mit 75%-Pensionsanspruch uns Vogelfreie aufrufen, gefälligst noch etwas riskanter als eh schon voranzugehen in Sachen „Welt aus Marzpian“. Also, repeat: Abwägen.)
Hallo Sven Böttcher,
habe die CD Quintessenzen für meine Enkel 16 und 15 Jahre gekauft und heute gehört. Es war ein erfüllter Sonntagnachmittag, ich freue mich schon, mit meinen Enkeln darüber reden zu können. Herzlichen Dank für die Gedanken, die mich weiter und neu beschäftigen.
Liebe Grüße
Mona